Sie sind hier: Startseite / Tipps & Tricks

Tipps & Tricks

Hier beschreiben wir ein paar Tricks die Du deinem Tier lernen kannst. Du findest hier auch Tipps zur Erziehung, zum stubenrein und vertrauen deines Tieres. Du wirst hauptsächlich von den Ponys, Hunden, Katzen und Meerschweinchen Tipps und Tricks erhalten. Wir hoffen das Du mit unserem Beschrieb viel Erfolg hast... Bitte beachte auch, dass diese Aufführung von Kunststücken keineswegs vollständig ist! Ausserdem wäre es auch besser wenn jemand mit professioneller Ausbildung bei dir ist wenn du dein Tier erziehst. So kann diese Person dich auch auf Fehler aufmerksam machen und dir zeigen wie du dein Tier am besten und richtig ausbildest. Celina, beispielsweise, ist mit ihrer Olivia in die Hundeschule gegangen und lernte wie sie mit Olivia umgehen musste. Zuhause konnte sie dann alles selber ausprobieren und üben.

Tipps & Tricks für Hundefreunde

Stubenrein:

Bei einem jungen Hund kommt das sehr viel vor das er seine Blase drinnen leeren muss...  Sei ihm nicht böse oder schimpf mit ihm. Ein kurzes uns klares "Nein" reicht vollkommen aus. Beobachte deinen Welpen und so findest du schnell heraus wie er reagiert wenn er hinaus muss. Vielleicht schnüffelt er in der Wohnung herum und sucht einen geeigneten Platz um sein Geschäft zu erledigen oder er winselt leise. Dann musst du schnell reagieren und dein Welpe nach draussen bringen. Am besten ist es wenn du deinen Hund immer am gleichen Ort hinbringst und so kapiert er schnell, dass er nicht hinein machen darf. Am besten gehst du immer wenn du nachhause kommst oder wenn er gefressen hat und natürlich am Morgen, am Mittag und am Abend mit ihm kurz hinaus. So sollte dein Welpe schnell lernen, dass er nicht in die Wohnung machen darf.


Was man einem Hund alles beibringen kann:

Es gibt so viele Sachen die du deinem treuen Vierbeiner beibringen kannst. Hier ein paar Ideen:

  • Sitz
  • Platz
  • Fuss
  • Hier
  • Tot
  • Gib Pfötchen
  • Give me Five
  • Rolle
  • Apportieren
  • Agility
  • Do as I do
  • Schäm dich
  • zurück treten
  • drehen
  • um einen Baum laufen
  • Longieren
  • Männchen
  • Natürlich ist das nicht alles was man mit Hunden machen kann!

Liegen/Sterben:

Um deinem Hund das Sterben beizubringen muss er das Kommando "Platz" gut beherrschen. Als erstes bringst du deinen Hund ins platz. Danach sagst du das Kommando das du brauchen willst ( zum Beispiel "tot") und drückst dazu deinen Hund auf die Seite du kannst ihm auch mit einem Goodie in die gewünschte Position löcken. Danach lobst du deinen Hund ausführlich und erwähnst das Kommando beim loben immer wieder. In den nächsten Tagen wiederholst du diese Übung immer wieder. Dein Hund sollte immer weniger Hilfen ( Goodie, auf die Seite drücken usw.) benötigen. Das Ziel ist natürlich, dass du nur noch das Kommando sagen kannst und dein Hund dann auf der Seite liegt. Lobe deinen Hund viel und verlier die Geduld nicht, denn es ist kein einfaches Kunststück. Wenn dein Hund immer wieder aufsteht dann drücke ihn sanft nach unten und sage zum Beispiel "warten". Am besten brauchst du immer ein Kommando das sagt, dass er aufstehen darf ( Bespiel: "auf" oder "hopp").

Hilfreich ist natürlich auch ein Handzeichen, welches deinem Vierbeiner zeig was er machen soll. 

Rolle:

Um die Rolle deinem Hund zu lernen ist es ein grosser Vorteil wenn er das Liegen auf Kommando schon beherrscht. Wenn dein Hund auf der Seite liegt sagst du zum Beispiel "rolle" und drehst deinen Hund so, das er auf der anderen Seite liegt. Auch hier kannst du deinen Hund mit einem Goodie löcken. Ich mache für dieses Kunststück Kreisbewegungen mit dem Finger, weil ich Olivia am Anfang mit dem Goodie die Rolle lernte und so natürlich Kreisbewegungen machen musste vor ihrer Nase. Ich behielt diese Bewegung nur eben nicht mehr vor ihrer Nase. ; )  Wenn du diese Übungen mehrmals wiederholst kannst du schon bald das Goodie vor der Nase wegnehmen und nur noch mit der Kreisbewegung in der Luft und natürlich mit dem Kommando arbeiten.

Wichtig: Brauche immer die gleichen Kommandos und Zeichen sonst verwirrt es dein Hund. Die Körpersprache soll deinem Vierbeiner eine zusätzliche Hilfe geben, denn der Hund schaut viel mehr auf unsere Körpersprache als wir denken. Ich, beispielsweise, kann nur noch mit dem Finger kreisen und Olivia macht schon die Rolle. Darum gibt es jetzt auch die neue Trainingsmethode Do as I do, wo dem Hund die Sachen vorgezeigt werden und er dann das vorgezeigte nachmacht. Auch sollten die Kommandos und Zeichen nicht alle gleich tönen oder aussehen. 

Männchen:

Männchen ist eigentlich nicht so schwer um es deinem Hund zu lernen. Am besten nimmst du sein Lieblingsspielzeug oder ein Leckerli und hälst es ihm vor die Nase. Er darf es aber nicht berühren! Wenn er es nehmen will führst du das Leckerli oder Spielzeug weiter nach oben bis dein Hund nur noch auf zwei Beinen steht. Wenn er das macht lobst du ihn ganz doll und erwähnst immer wieder das von dir gewählte Kommando zum Beispiel "Männchen" und gibst ihm das Leckerli oder Spielzeug gerade in der "Luft", also wenn er noch in der gewünschten Position ist. Dies kann man übrigens auch gut mit einem Klicker üben. Übe das ein paar mal mit Leckerli oder Spielzeug und schon bald sollte es dein Hund ohne Hilfe schaffen.

Pfötchen geben:

Am besten nimmst du ein paar Leckerlis in die Hand und setzt deinen Hund ins Sitz. Danach nimmst du ein Pfötchen von deinem Hund und legst sie auf deine Hand. Wenn er sie wegziehen will dann nimm das Pfötchen in deine Hand und halte es fest. Du gibst ihm das Leckerli und lobst deine Hund. Beim loben erwähnst du immer das von dir gewählte Kommando ( Beispiel: "Gib Pfötchen"). Nun nimmst du das andere Pfötchen und machst genau das gleiche wie vorher. Übe es immer mit beiden Pfötchen! Sonst kann es dein Hund am Schluss nur mit einem Pfötchen und es ist dann viel schwieriger es deinem Hund auch mit dem anderen Pfötchen zu lernen. Diese Übung übst du über mehrere Tage und schon bald kannst du nur noch sagen "gib Pfötchen" und dein Hund gibt dir Pfötchen. Am besten hältst du immer die rechte Hand hin wenn dein Hund das rechte Pfötchen geben soll und bei der linken Pfote die linke Hand. So kommt es weniger schnell zu Verwechslungen.

 

Give me five:

Wenn du deinem Hund Give me five lernen willst muss dein Hund schon Pfötchen geben können. Bis jetzt hast du deinem Hund ja die Hand hingehalten und gesagt "gib Pfötchen". Jetzt hältst du einfach die Hand hoch und dein Hund sollte mit der Pfote daran hauen. Wenn er es nicht macht halte ein Leckerli in deiner Hand und halte die Hand so weit nach oben das dein Hund auf zwei Beinen stehen muss und sich mit einer Pfote bei deiner Hand abstützen muss. Wenn er das macht gibst du ihm das Leckerli und lobst ihn fest. Erwähne immer wieder das von dir gewählte Kommando ( Beispiel: "Give me five"). Diese Übung machst du die nächsten Tagen mehrmals. So sollte es dein Hund schnell kapieren was du von ihm willst.

Geruchssinn:

Hunde sind für ihren feinen Geruchssinn sehr bekannt. Einige Hunde werden darum auch als Suchhunde oder Spürhunde ausgebildet. Es gibt ein paar Hunderassen die speziell für ihren Geruchssinn gezüchtet werden. Schäferhunde und Schweisshunde haben unter den Hunden eine besonders feine Nase. Es wurden viele verschiedene Messungen durchgeführt bei denen die Riechleistung vom Mensch und Hund verglichen wurden. Heraus kam das ein Hund etwa eine Million mal besser riechen kann als ein Mensch! Dafür sind nicht nur die Riechzellen verantwortlich ( 5 Millionen beim Mensch und 220 Milionen beim Hund). Hunde können pro Minute bis zu 300 Mal atmen. Dadurch werden die Riechzellen ständig mit Geruchsteilchen versorgt. Auch das Gehirn der Hunde spielt für ihren Geruchssinn eine große Rolle. Ihr Riechhirn ist nämlich riesig.


Tipps & Tricks für Ponyfreunde

Fohlen ABC

 

Übungszeit:

Das aller wichtigste was du beachten solltest beim Erziehen eines Fohlens ist die Länge der Übungszeit. Ein Fohlen darf im ersten Jahr nie länger als 3 - 6 Minuten am Stück etwas arbeiten! Das Fohlen ist dann ganz erschöpft und macht nicht mehr richtig mit. Eine Faustregel sagt, dass man pro Lebensmonat des Fohlens eine Minute üben soll. Denk auch daran das das Fohlen seine Kindheit auch geniessen will. Lass es täglich hinaus auf die Weide und ermögliche ihm Kontakt zu anderen Pferden. 

Vertrauen:

Das erste was du einem Fohlen lernen solltest ist das Vertrauen zu Menschen. Das heisst du machst ihm klar das Menschen keine Gefahr sind. Sobald es das begriffen hat kann man es eigentlich schon erstaunlich bald anfassen und das ist der nächste Schritt der Ausbildung. Duldet das Fohlen das noch nicht musst du noch einmal einen Schritt zurück. Das ist nicht schlimm denn das heisst einfach, dass das Fohlen das Vertrauen noch nicht ganz gefasst hat. Lass deinem Fohlen noch mehr Zeit, um sich an dich zu gewöhnen. Wenn du es dann anfassen kannst kommt der nächste Schritt.

Halfter anziehen:

Das Halfter kann man einem Fohlen eigentlich recht früh anziehen. Achte darauf dass das Fohlen zuerst das Halfter ausgiebig besichtigen und beschnuppern kann. Nun weiss es, dass dieses Ding ihm nichts anhaben kann. Kraule das Fohlen nun besänftigend am Hals und streife das Halfter über den Kopf des Tierchens. Am besten lässt du das Halfter gerade eine Weile am Fohlen, so dass es sich daran gewöhnen kann. 

Nun sollte dein Fohlen schon die wichtigsten Grundlagen kennen und können. Jetzt kannst du es anfassen und das Halfter kennt es auch schon. Jetzt nimmst du eine Bürste und gehst zu deinem Fohlen hin und zeigst ihm die Bürste. Kraule es an seiner Lieblingsstelle und bürste es mit einem Striegel, so das es massiert wird.

 

Irgend wann kommt die Zeit in dem das Fohlen testet wer stärker ist und grössere Macht hat. In dieser Zeit probiert das Fohlen alle Waffen aus die es hat ( schlagen, beissen, steigen...).

Schlagen:

Kommen wir einmal zum Schlagen: Wenn das Fohlen dich probiert zu schlagen oder dir nur droht oder du denkst es schlägt jetzt dann gerade aus dann verbiete es ihm einmal ganz deutlich. Am besten sagst du "NEIN"! Wenn das nichts bringt dann stosse das Fohlen, so das es das Gleichgewicht verliert. Das Fohlen darf aber nicht umfallen!!! 

Beissen:

Wie beim Schlagen verbietest du das Beissen zuerst mit einem klaren "NEIN".Wenn das nichts bringt dann klopfe ihm sanft aber bestimmt auf die Nase. Wenn das Fohlen das selbe am gleichen Tag wiederholt klopfe ihm härter auf die Nase. Rufe immer dazu "Nein" oder "stopp" oder das was du willst. 

Steigen:

Wenn dein Fohlen zum Beispiel beim Spazieren steigt laufe gegen dein Fohlen so das es das Gleichgewicht gegen hinten verliert. Auch das musst du einige male wiederholden so das es deinem Fohlen klar ist das es nicht steigen darf. Das Fohlen darf nicht gegen hinten umfallen!!!

Führen:

Nun kommen wir zum nächsten Schritt des Fohlen ABC: Nimm ein Seil und mache es deinem Fohlen an das Halfter. Nun laufe ihm nach wenn es herumläuft und mache ihm klar das ihm dieses Seil nichts macht. Am besten fragst du eine Freundin oder einen Freund oder Bekannte die die Mutter des Fohlens führen können. So kann das Fohlen als erstes mal mit Seil der Mutter nach laufen. Danach lässt du die Mutter frei oder bindest sie an. Das Fohlen soll jetzt merken das wir es halten. Also wenn das Fohlen zieht dann gibst du nicht nach. Warte bis das Fohlen einen Schritt zu dir macht und so merkt wenn es nicht am Seil zieht das der Druck im Genick nachlässt. Gehe aber nicht zu weit weg von der Mutter! Du merkst es dann von selber wann es soweit ist das Fohlen ein paar Meter von seiner Mutter weg zu führen.

Anbinden:

Wenn sich das Fohlen an das Führen gewöhnt hat bindest du dein Fohlen einmal neben die Mutter des Fohlens an. Binde dein Fohlen nicht zu lang an und nicht zu kurz. Wenn dein Fohlen das Führen schon beherrscht sollte das anbinden kein grosses Problem mehr sein. Binde dein Fohlen nur wenige Minuten an, so das es sich ans anbinden gewöhnen kann. Bleibe bei deinem Fohlen und rede ruhig mit ihm und kraule es an seiner Lieblingsstelle. Nun bindest du dein Fohlen jeden Tag für wenige Minuten an. So gewöhnt sich dein Fohlen schnell ans anbinden.

Hufe geben:

Nun kommen wir zum Hufe geben: Am besten hältst du dein Fohlen vorne an der Brust so das es nicht nach vorne kippt. Nun nimmst du am besten eines der Vorderhufe und wenn du das Huf nur wenige Zentimeter vom Boden heben kannst lobst du dein Fohlen und gehst zum nächsten Huf. Übe das jeden Tag und hebe das Huf immer höher. So kannst du am Schluss das Huf in der gewünschten höhe halten. Wenn dein Fohlen das Huf geben soll, brauche auch für das ein Kommando ( Gib Huf). Bei den hinteren Hufen ist es am besten wenn das Fohlen beim ersten mal an etwas oder jemanden anlehnen kann so das es das Gleichgewicht nicht verliert. Nach ein paar mal üben kann das Fohlen aber auch schon alleine stehen.

Putzen:

Das Putzen kannst du deinem Fohlen lernen in dem du wenn du die Mutter putzt mit einer Bürste oder einem Striegel kurz über das Fohlen streichst. Später kannst du es auch angebunden putzen. Kraule es vorne und putze es dazu. Das putzen sollt kein Problem mehr sein, weil dein Fohlen ja das Vertrauen zu dir hat und weil klar ist wer der Chef ist. Also mit ein bisschen Übung sollte es für dein Fohlen bald kein grosses Problem mehr sein.

Longieren:

Für das Longieren sollte dein Pferd schritt, trab und galopp auf Kommando am Seil können. Am besten stellst du in einem Kreis Hütchen auf und führst dein Pferd um die Hütchen herum und sagst immer wider das von dir ausgewählte Kommando. Das ganze machst du im Schritt, im trab und im galopp. Danach stehst du hinter die Hütchen und führst dein Pferd so herum. Du gehst immer wieder ein paar Schritte weiter in die Mitte des Kreises. Wenn dein Pferd hinein kommen will sagst du das von dir gewählte Kommando und bringst dein Pferd wieder nach aussen. Wenn dein Pferd immer wider hinein kommt gehst du wieder einen Schritt näher zu deinem Pferd und übst so weiter. Wenn es so immer noch nicht geht scheuche das Pferd aus dem Kreis so das es aussen bleiben muss und tippe es immer wieder an der Schulter an wenn es hinein kommen will.  Die Körpersprache ist auch sehr wichtig beim Longieren. Die Longe hältst du in der Hand die näher beim Pferdekopf ist. Mit der Longe zeigst du gegen die Richtung gegen die das Pferd laufen soll. Mit der hinteren Hand in der du die Gerte hältst machst du hinten wie zu so das das Pferd genau weis wo es hinlaufen muss. Zum anhalten machst du vorne zu ( Also das heisst du streckst die Hand aus in der du die Longe hast) und hältst die Gerte vor das Gesicht. Natürlich sagst du auch noch "steh" oder was du bis jetzt immer gesagt hast. Bei antraben machst du vorne auf und hinten machst du mehr Druck. Sage immer zuerst das Kommando und dann tippst du dein Pferd hinten an wenn es nicht reagiert. Beim Galopp genau das gleiche wie beim antraben.

Wieviel kann ein Shetty ziehen?

Ein Shetty kann sehr grosses Gewicht ziehen. Darum kann man mit Sherrys auch super Fahren gehen. Eine Faustregel sagt: Bei ebenen, festen Gelände können sie das 3fache ihres Körpergewichtes ziehen, bei hügeligem Gelände das 2fache und bei bergigem Gelände das Eigengewicht. Das gilt aber nur wenn das Shetty gut trainiert ist und der Wagen problemlos fährt.

Geruchsinn:

Pferde haben eine gute Nase mit der sie drohende Gefahren und nahende Feinde rechtzeitig wittern. Die gute Nase ist ebenfalls für das Zusammenleben in der Herde und in der Beziehung zum Menschen sehr wichtig. Jedes Lebewesen hat einen ganz eigenen, charakteristischen Geruch, den das Pferd aufnimmt, speichert und zur Wiedererkennung braucht.


Tipps & Tricks für Katzenfreunde

Stubenrein:

Am besten ist es wenn du deine Katze wenn du sie geholt hast zuerst ein Bisschen in der Wohnung herum laufen lässt und sie dann direkt in das Katzenklo trägst. Trage sie aber dann nicht hinaus! Die Katze soll selber den Weg hinaus finden nur so kann sie sich den Weg merken. Am besten ist es wenn du gerade das Katzenstreu nimmst das die Katze schon bei ihrer Mutter gehabt hat. So weiss die Katze genau was sie in der Kiste zu erledigen hat. Hebe deine Katze eine paar mal in die Kiste und so wird deine Katze bald kapieren wo sie ihr Geschäft erledigen muss.

Wann junge Katzen herauslassen?

Diese Frage ist schwer zum beantworten, weil es immer auf die Katze und ihr Verhalten ankommt. Aber so grob kann man sagen nach 3-4 Wochen kann man sie hinaus lassen. Wenn deine Katze sicher eine Woche drinnen war und sich ein Bisschen an dich gewöhnt hat ( d.h. Sie frisst, war beim Tierarzt, lässt sich streicheln, sucht Kontakt zu dir...) . Nach einer Woche kannst du deiner Katze einmal das Katzenhalsband anziehen und eine Schnur daran anmachen. Trage sie in den Garten und schaue was sie macht. Wenn sie wieder herein will dann lass sie herein. Vielleicht ist sie noch nicht so weit und muss noch die Wohnung fertig erkundigen. Lass deiner Katze Zeit! Du kannst ja einfach einmal die Tür offen lassen und schauen was sie macht. Probiere es immer wieder ob sie nicht doch hinaus will. Irgendwann kommt sie dann von alleine hinaus. Danach erkundigst du mit deiner Katze den Garten und zeigst ihr alles genau. Wann es soweit ist sie frei zu lassen das merkst du von alleine. Mindestens drei Wochen sollten sie aber drinnen bleiben. Am Abend ist es besser wenn du deine junge Katze hinein nimmst, weil sie sonst noch vom Fuchs verletzt wird. Du merkst dann selber wann deine Katze genug gross ist, um auch in der Nacht nach draussen zu gehen. 

Katzen und Gras:

Du hast sicher schon einmal beobachtet das deine Katze an Zimmerpflanzen oder im Garten an Gräsern herumknappert. Normalerweise braucht deine Katze zur Verdauung keine zusätzliche Unterstützung. Wenn sich aber diene Katze putzt schluckt sie Haare und diese Haare können sich in ihrem Magen zu Haarballen bilden und zu Verdauungsstörungen führen. Das Gras das deine Katze dann frisst reizt die sehr empfindliche Magenschleimhaut und löst damit erbrechen aus. Ohne erbrechen kann es im schlimmsten Fall sogar zu Magen- und Darmverschlüssen kommen, weil Haar unverdaulich ist. Katzen benutzen Gras deshalb als Verdauungshilfe.Wenn du deine Katze hinaus lässt braucht sie kein Katzengras. Wenn du sie aber nicht hinaus lässt musst du ihr Katzengras kaufen das sie das fressen kann.


Geruchssinn:

Katzen können vierzehn Mal stärker riechen als Menschen. Die Oberfläche der Riechschleimhaut ist bei Katzen doppelt so groß wie beim Menschen. Das Überleben von Katzen hängt vom Geruchssinn ab. Sie erschnüffeln Nahrung, Kollegen, Feinde und um das Gebiet zu erschnüffeln, dass sie zuvor markiert haben. Der Geruchssinn ist einer der wichtigsten Organe der Katze. Die Welt der Katze ist eine Welt voller Düfte und Gerüche. Katzen besitzen 200 Millionen Riechzellen.



Tipps & Tricks für Meerschweinchenfreunde

Kontrolle:

Hier ein paar Sachen die du bei deinem Meerschweinchen Wöchentlich kontrollieren solltest:

  • Krallen ( ob sie nicht zu lang sind)
  • Zähne ( ob sie nicht übereinander gewachsen sind)

 

  • Ohren ( ob sie normal aussehen)
  • Nase ( ob sie nicht verklebt oder so ist)
  • Augen ( ob sie einen guten Ausdruck machen oder verklebt sind)
  • Fell ( ob es verklebt ist oder Stellen hat wo das Fell ausgefallen ist)

Wie alt werden Meerschweinchen?

Bei Meerschweinchen ist es sehr schwierig zu sagen wie alt sie werden. Wenn du dein Meerschweinchen draussen haltest wird es in der Regel nicht so alt wie wenn du es drinnen haltest. Wenn du dein Meerschweinchen draussen haltest wird es zwischen 4-6Jährig. Drinnen kann es genau so alt werden oder sogar ein Bisschen älter.


Meerschweinchen Gewicht:

Bei einem ausgewachsenen Männchen liegt das Gewicht zwischen 1000g - 1800g.

Bei einem ausgewachsenen Weibchen liegt es zwischen 700g - 1000g.

Geruchssinn:

Wie bei den meisten Tieren ist der Geruchssinn der Meerschweinchen sehr gut ausgeprägt. Ihr Geruchssinn ist 1000-mall stärker als der des Menschen. Besonders wichtig ist der Geruchsinn für das zusammen leben mit anderen Meerschwinchen. Auch zum Feinde oder Freunde zu erkennen ist er sehr wichtig. Die Meerschweinchen erschnüffeln ihr Futter. Sie mögen keinen scharfe Gerüche wie zum Beispiel Putzmittel, Zigaretten, Küchendüfte oder andere starch richende Sachen.

Tasthaare:

Die Tasthaare dienen den Meerschweinchen sich zu orientieren. Sie werden auch Sinneshaare gennant und dürfen nie abgeschnitten werden! Die Tasthaare befinden sich seitlich vom Mund oder Nase. Meerschweinchen Testen mit den Tasthaaren ob sie durch eine öffnung passen oder nicht. Wenn du die Tasthaare schneidest ( was du aber NICHT tun darfst) wird dein Meerschweinchen sehr unsicher!

Hasen und Meerschweinchen:

Mehrere Hasen und mehrere Meerschweinchen können ohne Probleme zusammengehalten werden.

Doch ein Meerschweinchen und ein Hase geht leider nicht, denn die zwei Tiere sind sehr unterschiedlich:

  • Meerschweinchen besitzen eine vielfältige Lautsprache.
  • Kaninchen verfügen über nur wenige Laute und verständigen sich eher durch Körpersprache.

 

  • Meerschweinchen liegen gerne in Sicht- aber ohne Körperkontakt.
  • Für Kaninchen gehört das Putzen und Kuscheln zum sozialen Miteinander.

 

  • Meerschweinchen kuscheln wenn sie Angst haben oder ihnen kalt ist.
  • Kaninchen kuscheln und schlafen gerne eng aneinander

 

  • Meerschweinchen klappern mit den Zähnen als Warnzeichen.
  • Kaninchen mahlen mit den Zähnen, wenn sie sich wohl fühlen.

 

  • Meerschweinchen schlagen den Kopf hoch, wenn sie in Ruhe gelassen werden wollen.
  • Kaninchen schieben den Kopf unter den Partner, wenn sie geputzt werden möchten.
  • Kaninchen sind dämmerungs- und nachtaktiv graben gern und bauen Höhlen, in denen sie tagsüber während natürlicher Ruhephasen schlafen.
  • Meerschweinchen halten sich gern in Mulden oder am Eingang von Häuschen oder Höhlen auf, sind tag/nacht-aktiv und ruhen unregelmäßig zu unterschiedlichen Zeiten
  • Im Gegensatz zu Kaninchen können Meerschweinchen kein eigenes Vitamin C bilden, sondern müssen es von außen zugeführt bekommen. Wenn Kaninchen zuviel Vitamin C bekommen (sie bilden es selbst), kann das zu schwerem Durchfall führen.

 

  • Kaninchen kuscheln miteinander, lecken sich oft ab und schlafen oft aneinander gekuschelt.
  • Meerschweinchen leben eher auf Distanz (ausgewachsene), lecken niemals ihre Artgenossen ab (außer deren Wunden oder Babys nach der Geburt) und schlafen meist einzeln.